Donnerstag, 7. Juni 2018

Buchrezension "P.S. Ich töte dich"

Autoren: Sebastian Fitzek, Michael Conelly, Val McDermid u.a.
Genre: Thriller
Verlag: Droemer
Format: broschiert
Seite: 270
Kosten: 16,90€

13 Zehn-Minuten-Thriller

Zum Inhalt lässt sich demnach nicht viel sagen, weil eine Geschichte nur über ein paar Seiten gehen.
Also warum eine Rezension über ein Buch schreiben, zu dessen Inhalt man nicht einmal etwas sagen kann? Ganz einfach: weil die Kurzgeschichten so genial geschrieben wurden, dass ich darüber schreiben muss.

Ich fand es ein bisschen gemein, dass die Geschichte von Sebastian Fitzek direkt am Anfang steht, was dazu führt, dass man auch hohe Ansprüche an alle anderen stellt. Zumindest, wenn man ein kleiner Fan von ihm ist wie ich es bin. *grins*
Allerdings wird man keinesfalls enttäuscht. Jede Geschichte hat für sich etwas und jede einzelne macht Spaß, sie zu lesen. Auch das Vorwort war amüsant.
Einige Storys haben ein ziemlich überraschendes Ende, womit ich einfach gar nicht gerechnet hätte. Vor allem haben alle aber einen Kitzel, der einen weiterlesen lässt. Jeder schafft es auf seine eigene Art und Weise, einen zu fesseln und anzusprechen. Besonders gut fand ich manchmal, dass man auch als Leser angesprochen wurde, Perspektiven eines Mörders, überraschende Wendungen, alles dabei.
Ganz besonders interessant war, dass vor jedem Beginn der Geschichte die Handschrift des Autors abgebildet wurde, der die ersten paar Sätze niedergeschrieben hat. Ganz am Ende gibt es eine Zusammenfassung aller Autoren, eine kleine Bibliographie dazu und auch eine Analyse der Handschrift, was super interessant ist zu lesen, wie die Charakteristik der Menschen sein soll. Mich würde interessieren, ob das alles auch stimmt.
Auch wenn sich nicht viel dazu sagen lässt, finde ich doch, dass diese Sammlung es wert ist, genannt zu werden.

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