Donnerstag, 7. Juni 2012

Buchrezension "Indigosommer"

Im Roman "Indigosommer", von Antje Babendererde verfasst, erzählt Smilla, eine Schülerin von 15 Jahren aus Deutschland, aus ihrer Sicht, wie sie einen Sommer im Austauschsjahr in Seattle verbringt. Ihre Gastgeschwister wollten in den Sommerferien mit einigen Freunden für drei Wochen nach La Push fahren, um dort zum Surfen an den First Beach zu gehen. Smilla darf mit. Doch kann sie sich nicht im Geringsten vorstellen, was sich im Sommer davor genau an diesem Strand abgespielt hat, bis sie Conrad, einen Jungen vom Quieute-Stamm, trifft und sich in ihn verliebt. Dann erfährt sie doch noch, was damals passiert ist, Conrad verliebt sich auch in Smilla und die Clique zerstreitet sich. Der Schrecken will einfach kein Ende nehmen. Und nicht nur das; Smilla muss La Push wieder verlassen. Es scheint, als habe die Liebe keine glückliche Zukunft. Doch Smilla hofft weiter...

Das Buch war gut, es gab zwar einige Stellen, wo ich keine Lust mehr hatte, es zu lesen, dafür war aber der Rest so spannend, dass ich es am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Gerade zum Ende hin ist es teilweise echt schockierend. Auch wenn es wenige Tiefen gab, die nicht so anregend zum Lesen waren, ist es doch empfehlenswert.
(Verlag: Arena; Seitenzahl: 355; Kosten: 9,95€)

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