Mittwoch, 26. Oktober 2016

"Todschreiber" gescheitert

Ich habe mich die letzten Monate immer wieder darum gerungen, das Buch zu lesen. "Todschreiber" von Maren Graf. Ich habe es leider nicht geschafft, es durchzulesen. Ich musste es abbrechen. Selbst ich finde das nicht okay, aber ich habe mich jetzt dazu entschlossen, sonst schiebe ich es immer weiter auf die lange Bank. Ich habe ca. die Hälfte geschafft. Aber ich muss sagen, es passiert einfach nichts, was mich dazu bringt, wirklich weiter zu machen. Klar, da waren so Kleinigkeiten, bei denen ich dachte:"Oh krass." Und prinzipiell die Idee bzw. für mich auch der Fakt, dass man jemanden auch mit einem bloßen Schriftstück dazu bringen kann, sich umzubringen, finde ich sehr faszinierend. Aber die ganze Zeit über schleicht der Fortschritt darüber, wer das warum macht und alles. Und das war für mich echt kritisch. Sie kamen immer so zwei Nanometer weiter und dann blieb das dabei. Ich erwarte aber ehrlich gesagt, dass wenigstens nach der Hälfte schon etwas mehr passiert. Ich habe immer wieder angefangen zu lesen, habe mich gefragt, warum ich aufgehört hatte und nach zwei Seiten wusste ich es wieder und hab das Buch wieder weggelegt. Ich konnte mich auch nicht mehr darauf konzentrieren und habe schlussendlich keinen Sinn mehr darin gesehen, weiterzumachen. Außerdem waren die Charaktere für mich nichts, woran ich mich gebunden hätte. Worüber ich traurig wäre, würden sie verschwinden. Oder mit denen ich mitfühlen kann. Das ist für mich ebenfalls ein Faktor, der mich aufhören ließ. Vor allem, damit es hier dann auch endlich neue Rezensionen gibt und ihr nicht noch länger warten müsst als eh schon.
Sobald als möglich geht's hier wieder los!

Freitag, 29. April 2016

Buchrezension "Wer Sünde sät"

Genre: Thriller
Autor: Hans W. Cramer
Verlag: Gmeiner
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 276
Kosten: 12,99€


Verborgene Hölle
Eine Frau verschwindet spurlos, ein junger Mann sucht seine Mutter und auf dem Golfplatz wird eine mumifizierte Leiche entdeckt. Alles nur Zufall? Unmöglich. Die Fälle müssen miteinander verknüpft sein - nur wie? Geheimnisse aus der Vergangenheit könnten Hinweise geben, aber wenn du dich in die Tiefen des Vergessens wagst, musst du damit rechnen, etwas Schreckliches herauszufinden.
                                                                                                                      

Nora verschwindet einfach. Ohne irgendwelche Hinweise darauf, dass sie unzufrieden war. Ulrich versteht die Welt nicht mehr. Ist sie abgehauen oder doch entführt worden? Und wo soll er anfangen zu suchen? Gemeinsam mit seinen Freunden versucht er, eine Spur zu finden. Doch das, was sie aufdecken, kann nur eine ihnen erklären. Und die musste natürlich verschwinden.
Christoph weiß, dass er adoptiert wurde. Seinen Entschluss, dass er seine Eltern kennenlernen will, unterstützen seine Adoptiveltern natürlich. Aber die Suche scheint irgendwie halbwegs in den Sand zu laufen. Zumal einige Ereignisse alles noch zusätzlich durcheinanderwürfeln.
Auf einem Golfplatz wird durch Zufall eine Leiche gefunden, die aber schon 30 Jahre dort liegen soll. Das Opfer kennt der Besitzer des Platzes. Aber warum das Opfer da liegt, weiß er auch nicht. Das ist scheinbar auch vorerst besser so.

(Bildquelle: Gmeiner)

An und für sich ist das Buch nicht verkehrt. Ich habe viele gute Punkte gefunden, aber auch einige Kritikpunkte. Fangen wir mal an:
Was mir positiv aufgefallen ist, ist, dass die Figuren sehr schön gestaltet wurden. So gut, dass sie einem sehr real vorkamen. Man war stets bei allem dabei, den Gedankengängen, den Gefühlen, und durch die Perspektivenwechsel fügte sich dann alles irgendwie zusammen. Jede Situation bekam ihren "Sinn" genauso wie jeder Perspektivenwechsel. Jedoch ist genau da wieder das Problem, dass dieser Wechsel manchmal sehr oft hintereinander stattfindet und ich dadurch teilweise durcheinander kam, da ich mit den Figuren gerade erst warm wurde und schon fand sich wieder eine andere vor. Hinzu kommt, dass es auch sehr verwirrend anfangs war, dass alle bis auf einer in der dritten Person geschrieben wurden, Ulrich war jedoch aus der Ich-Perspektive geschrieben worden. Dieser war dann zwar leichter zuzuordnen, aber beim Rest kam ich wirklich durcheinander. Dementsprechend brauchte ich auch lange, um zu verstehen, welche Person wie in welche Sache verwickelt ist. Aber es wurde so gut wie niemand vergessen, es wurde aus jeder Sicht der wichtigen Figuren erzählt.
Weiterhin fand ich den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart auch sehr schön. Er ist sowohl gut gekennzeichnet, als auch sehr informativ, weil man da Hintergründe erfährt, die einem helfen, die Beweggründe zu verstehen bzw. alles, was gerade passierte. Mit und mit schloss sich dann alles zusammen und das "große Rätsel" wurde gelöst.
Passend war nicht nur die Aufteilung des Buches in zwei Teile, "die Lügen" und "die Wahrheit", was mich an sich schon ein wenig neugierig gestimmt hat. Auch das Cover des Buches ist meiner Meinung nach super gewählt worden, weil es die Story recht gut zusammenfasst, aber trotzdem nicht viel verrät anfangs. Denn da steckt mehr dahinter, als man meinen mag.
Für mich war aber sehr wenig Spannung drin. Durch die Perspektivenwechsel wusste man zeitweise, was noch kommen wird. Und auch sonst war es irgendwie zu lasch geschrieben. Da hätte ich tatsächlich sehr viel mehr erwartet.
Was mich jedoch am meisten von allem beschäftigt, sind die angeschnittenen Themen an sich. Meiner Meinung nach wurde sehr viel genau so verfasst, wie es in der Realität leider viel zu oft passiert. Deshalb ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass es auf einer größtenteils wahren Begebenheit basieren würde. Ich würde mich gerne richtig doll darüber auslassen, aber ich möchte nicht spoilern, sonst lohnt es sich ja fast schon nicht mehr, das Buch zu lesen. Jedenfalls finde ich, sollte man sich sehr gut mit dem Thema/den Themen auseinandersetzen und überlegen, wie wahrscheinlich es ist, dass genau so etwas in der eigenen Nachbarschaft passieren könnte.
Mein Tipp: Ich habe zwar ein paar positive Sachen genannt und auch ein paar negative, ich kann aber leider nicht mehr dazu sagen. Meine Meinung ist, dass es ausgeglichen ist. Ich bin nicht ganz überzeugt, finde es aber auch nicht abgrundtief schlecht. Irgendwie kann ich auch nicht mehr benennen, weil ich nicht ganz genau weiß, woran es jetzt zu 100% gelegen hat. Im Nachhinein betrachtet finde ich das mit der Spannung nicht so schlimm und mit den Figurenwechsel auch nicht, weil ich mich da auch dran gewöhnt habe nach einiger Zeit. Aber irgendwas ist da dran, was mich nicht ganz überzeugt. Kann man also machen, muss man aber auch nicht unbedingt, weil ich sowohl nichts negatives mehr dazu sagen kann, als auch nichts positives mehr.

Freitag, 22. April 2016

Buchrezension "Immerstill"

Genre: Thriller
Autor: Roman Klementovic
Verlag: Gmeiner
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 307
Kosten: 12,99€


Kein Entrinnen

                                      (Bilderquelle: Gmeiner)
In einer eisigen Winternacht verschwinden zwei Jugendliche spurlos. Die örtliche Polizei tappt im Dunkeln, findet keinerlei Anhaltspunkte und mit der Zeit gerät der Fall in Vergessenheit. Doch dann, auf den Tag genau drei Jahre später, werden wieder zwei junge Menschen vermisst. Die Medien wittern eine Tragödie und in dem kleinen Dorf wächst die Nervosität. Als eine misshandelte Leiche gefunden wird, bricht Panik aus.


Lisa wollte eigentlich nicht so schnell wieder in ihr altes Heimatdorf Grundendorf, doch als ihr Vater sagt, dass ihre Schwester Maria und noch jemand verschwunden seien, macht sie sich schleunigst auf den Weg und verlässt ihr jetziges zu Hause in Wien. Denn vor drei Jahren waren schon einmal welche aus dem Dorf verschwunden und jetzt befürchten alle, der Täter habe wieder zugeschlagen. Aber dort angekommen, wird sie von niemandem herzlich empfangen, bis auf Patrick, ihr Ex-Freund.
Lisa kann nicht darauf warten, dass die Polizei endlich ihrer Arbeit nachgeht, und macht sich selbst auf die Suche nach den beiden. Doch hat sie keine Ahnung, auf welche Geheimnisse sie da noch stoßen wird...



Es gab zwar einige positive Aspekte, die mir aufgefallen sind, aber im Endeffekt waren sie leider nicht so überzeugend, dass ich das Buch weiterempfehlen würde. Fangen wir mal an:
Die Atmosphäre, die geschaffen wurde, war wirklich spitze. Die ganze Zeit schwebte eine Schwärze sowohl über den Figuren, als auch über dem Dorf, was ziemlich passend war.
Auch gut fand ich, dass der Titel einen Sinn bekommen hat, was ja nicht bei jedem Buch so ist. Das finde ich schon mal super.
Dann gibt es eine Tagesstaffelung. Die Tage sind dann wieder in Kapitel unterteilt, weil sie sich ziemlich lang ziehen, meiner Meinung nach zumindest. Das ist zwar größtenteils sehr hilfreich, weil es mir wie gesagt länger vorkam, aber manchmal kam ich was durcheinander, weil es dann Nacht wurde und eigentlich schon der nächste Tag war, aber dieses "Überkapitel" mit der Tagesangabe noch nicht da war. Doch das ist nicht so das große Problem gewesen.
Jetzt kommen meine Probleme mit dem Buch: Als erstes wäre da die Spannung, die mir gefehlt hat. Die abgehakten Gespräche, die neugierig oder vorahnend oder spannend sein sollten, waren für mich einfach nur normale Gespräche. In Situationen, die gefährlich sein sollten, da empfand ich ebenfalls keine Spannung oder Gefahr. Es war also im Großen und Ganzen für mich einfach nur eine Erzählung.
Hinzu kommen dann noch die Figuren. Sie wurden für mich nicht lebendig, so wie es eigentlich sein sollte, wenn man liest. Dabei fand ich sie sogar teilweise schon richtig nervig. Das ganze Dorf kam mir sehr fragwürdig vor, als ob jeder da Dreck am stecken und einen psychischen Knacks hätte. Und gerade, weil die Personen so seltsam, langweilig, nervig und vor allem nicht lebendig wurden, hat es schon keinen großen Spaß gemacht zu lesen.
Am Ende dann die ganze Auflösung, die sicherlich realitätsnah gestaltet wurde (sowas machen Menschen leider wirklich), für mich kam es aber rüber, als ob der Autor selbst nicht glauben würde, was da gerade passiert. Es war nicht ganz überzeugend. Klar spiegelte das die Gefühle der Protagonistin wieder, okay, aber überzeugend war es dennoch nicht. Es war zwr alles sehr unerwartet, vor allem ganz am Ende, aber dafür war es genauso platt.
Mein Tipp: Ich brauche gar nicht mehr dazu schreiben, weil das schon für mich die ausschlaggebenden Dinge sind, die dagegen sprechen, dass man das Buch nicht unbedingt kaufen sollte. Denn wenn mich Figuren schon stören, selbst die Protagonistin, dazu kommt, dass die Story an sich schon recht stumpf ist, dann ist es das absolut nicht wert. Finger weg!

Sonntag, 13. März 2016

Buchrezension "Witwe Meier und die toten Männer"

Genre: Kriminalroman
Autor: Jettte Johnsberg
Verlag: Gmeiner
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 248
Kosten: 10,99€


Witwenschwarz
Frau Meiers Leben bewegt sich farblich im Spektrum zwischen sahara-beige und schlammfarben. Sie  ist in den Sechzigern, verbittert, ein wenig böse und kugelrund. Das macht das Leben weder für sie noch für die anderen locker, luftig und leicht. Ihr Dasein wird jedoch bunt und schillernd, als einige unerwartete und mehr oder weniger bedauerliche Todesfälle in ihrem Umfeld geschehen.
Doch obwohl nicht alles Mord ist, was den einen oder anderen umbringt, erwacht Frau Meier mit jeder Leiche zu neuem Leben.

Frau Meier lebt alleine, ihre Tochter schon längst groß, ihr Mann vor einiger Zeit verstorben. Das hat sie hart werden lassen. Sie kennt kaum jemanden, geht nicht aus dem Haus, außer sie muss mal wieder zum Arzt, und bleibt lieber jeden Abend auf der Couch, um ihre Serien zu gucken. Als dann ihre Schwester für einige Zeit bei ihr bleiben möchte, weil sie ihr Geschäft ankurbeln will, kommen so einige Dinge ins Rollen, die Frau Meiers Leben komplett umkrempeln.



Ich habe noch nie so eine alte Schreckschraube wie Frau Meier erlebt! Sie ist ja teilweise wirklich, wie man sich alte verbitterte Menschen vorstellt bzw. wie man ihnen heutzutage auch manchmal begegnet. Zugegeben, sie ging mir richtig auf den Sack. Ich hab sie zu Anfang gehasst. Alles dreht sich nach ihrer Nase, ihr geht es ja ach so schlecht und niemanden kann es schlimmer getroffen haben als sie, sie meckert gefühlt ständig mit ihrer Tochter und reagiert bei manchen Dingen total über, wo es nicht mal angemessen ist. Da taten mir wirklich alle leid, die mit ihr auch nur ansatzweise Kontakt hatten. Und urplötzlich verändert sich alles, nachdem ihr Nachbar unter für sie seltsamen Umständen gestorben ist. Sie verändert sich komplett. Und da wurde sie für mich erst erträglich. Sie hat aufgehört, über alles und jeden zu meckern.
Ihre Schwester ist da genau das Gegenteil. Nicht so prüde, aufgeweckter, positiver eingestellt auf das Leben. Da sieht man mal, wie verrückt sowohl die Genetik, als auch das Leben spielt, weil sich beides letztendlich auf einen auswirkt. Habe ich wirklich bei Frau Meier gemerkt.
Die Figuren sind zum Leben erwacht. Man könnte sie alle einfach aus dem Alltag rausnehmen, wahrscheinlich sogar noch in der eigenen Nachbarschaft. Das hat das Lesen um einiges einfacher und schöner gestaltet. Und auch einige kleine ältere Ausdrücke haben es versüßt, passend zum etwas fortgeschrittenen Alter von Frau Meier.
Durch Frau Meiers Haltung und weil ihr Vorname nie genannt wurde, fehlte mir dann in gewissermaßen die Beziehung zu ihr. Das ist bestimmt gewollt so, finde ich auch sehr passend zum ganzen Geschehen und einfach allem, aber auch ein bisschen schade, weil sie die Protagonistin ist. Aber wie gesagt, es war äußerst passend.
Was ich ein bisschen störend fand, war, dass immer wieder neue Abschnitte gemacht wurden und keine Absätze. Manchmal hat es gepasst, oft fand ich es super unnötig, weil ein einfacher Absatz gereicht hätte, um kenntlich zu machen, dass zum Beispiel nur jemand anderes spricht oder jetzt jemand etwas macht. Ich habe mich zwar mit der Zeit dran gewöhnt, blöd fand ich es trotzdem.
Was auch zeitweise etwas komisch war, dass es so viele Kapitel auf so kurzem Raum gab. Teilweise angebracht, teilweise aber auch irgendwie unnötig. Wobei die Kapitelüberschriften sehr vielsagend waren, was mir widerum gut gefallen hat.
Außerdem fand ich es ziemlich lustig. Ich habe mich, leider, muss man eigentlich sagen, über die Todesfälle amüsiert, weil sie sehr unterhaltsam geschildert und kommentiert wurden. Schwarzer Humor ist einfach toll. *lach*
Was mich aber auch noch gestört hat, dass der Leser direkt angesprochen wurde. Das nahm mir dann den Film aus meinem Kopf, dass ich wirklich dabei wäre, schickte mich sofort auf meinen Leseplatz und gab mir das schmerzliche Bewusstsein, dass ich "nur" ein Leser bin und nicht Teil der Geschichte, auch wenn ich nur daneben Platz genommen habe.
Das Ende. Man! Darüber muss ich mich jetzt mal auslassen. Eigentlich ist es total schön, wirklich, wäre da nicht die eine Kleinigkeit, die mich jetzt noch total beschäftigt. Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf und es ist, für mich zumindest, so bedeutend, was da verheimlicht wird, dass ich wirklich die ganze Zeit darüber nachdenke. Ich habe hier mit offenem Mund gesessen und konnte nicht fassen, dass es jetzt so vorbei sein soll. Dabei will ich die Sache doch unbedingt wissen. *schmoll* Und ich glaube, ich werde nicht die einzige sein, die sich darüber den Kopf zerbrechen wird.
Noch eine Sache: Manchmal lief mir der Sabber aus dem Mund. Da werden teilweise so leckere Gerichte genannt, da habe ich sofort Hunger bekommen.
Mein Tipp: Ich sehe gerne über die Kleinigkeiten hinweg, die mich gestört haben, weil ich summa summarum das Buch echt toll finde (außer die Sache mit dem direkten Ansprechen, das war doch meines Erachtens sehr blöd). Das Cover ist wirklich passend gewählt und bringt mich im Nachhinein doch zum Schmunzeln, die Figuren sind so lebensnah wie nur möglich, direkt aus der Nachbarschaft gegriffen und bleiben definitiv in Erinnerung. Das Ende kam doch unerwartet, aber fließend, mit bleibendem Eindruck. Durch den guten Lesefluss ist es umso einfacher einzusteigen. Sehr lohnend.
                                                                                         (Bilderquelle: Gmeiner

Freitag, 12. Februar 2016

Ach du Schande, 2016!!

Lang  lang ist's her, da postete ich hier mal. Ich schäme mich regelrecht, dass ich das so schleifen lassen habe. Ich habe in der Zwischenzeit gelesen, ja. Aber ich kam irgendwie nicht dazu, dass ich dazu auch was schreiben konnte. Ich war heftig abgelenkt. Zum Einen war da ein Game, was mich nicht mehr losgelassen hat und ich wirklich fast jeden Abend vor gesessen habe. Zum Anderen war da noch die Uni, für die ich schließlich auch was machen muss. Und noch ein paar andere Dinge. *seufz*
Ich hoffe, ihr hattet aber (sehr verspätet von mir) schöne Weihnachtstage, einen guten Rutsch und auch hoffentlich verhältnismäßig ruhige Karnevalstage. Und die bestimmt nicht vorhandenen, angfressenen Pfunde schmelzen auch noch. Irgendwie. Oder auch nicht. Was ich ja nicht hoffe.


Zur Beruhigung: Ich lese gerade auch weiter und mache mir fleißig Gedanken darüber, was ich schreiben kann. Ich bin also guter Dinge, dass ich demnächst wieder regelmäßiger poste. Wenn ihr natülich irgendwelches Unizeug lesen wollt von Platon und so, darüber kann ich auch schreiben. Aber ich glaube, das interessiert euch im Gegensatz zu anderen Büchern nicht wirkich. ;)

OH. Und vergesst den Valentinstag am Sonntag nicht, den einfach niemand braucht! Schließlich kann man an jedem anderen Popelstag im Jahr, davon gibt es ja genug, seinen Lieben auch Geschenke machen und mit denen Zeit verbringen. Da braucht man keinen ganz bestimmten Tag dafür. ;)